Auf Initiative des Verbundes Sozialpädagogischer Einrichtungen (VESPE) der Arbeiterwohlfahrt fand im Januar 1998 ein Treffen statt, an dem Vertreter der Kirchengemeinden, der Schulen, der Kindergärten, der Stadt- und Kreisverwaltung, Vertreter der beiden großen Parteien, der Polizei, der Interessengemeinschaft Berliner Wohnpark, der Wohlfahrtsverbände sowie organisierte Jugendliche teilnahmen.
Ziel dieser Zusammenkunft war es, Wege für eine positive Entwicklung des Stadtteils zu suchen und umzusetzen. Es wurde die Notwendigkeit einer dauerhaften und intensiven Zusammenarbeit erkannt.
Zur Bündelung, Weiterentwicklung und Effektivierung bereits bestehender Aktivitäten, zur gezielteren Öffentlichkeitsarbeit und nicht zuletzt zur Aktivierung der Stadtteilbewohner schloss man sich zur Stadtteilkonferenz "Lebendiges Erbach" zusammen.
Die Versammlung hat sich auf ein Grundsatzpapier (pdf) verständigt und sich eine Organisationsstruktur (pdf) gegeben.
Am 01.07.04 wurde der Verein "Stadtteilkonferenz Lebendiges Erbach e.V." gegründet. Er unterstützt das Plenum der Stadtteilkonferenz und dessen Projektgruppen bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben im kulturellen und sozialen Bereich und verwaltet den Verfügungsfond "Lebendiges-Erbach". Das operative Geschäft der Konferenz und des Vereins wird von der seit April 2001 bestehenden Geschäftsstelle übernommen.
Neben fünf Projektgruppen arbeiten unter dem Dach der Stadtteilkonferenz auch die Arbeitsgemeinschaft Erbacher Vereine und Einrichtungen sowie die Arbeitsgemeinschaft Erbacher Gewerbetreibenden und Freiberufler.