Im Rahmen des Bund-Länder-Förderprogrammes „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Die Soziale Stadt“ wird das Quartiersmanagement als Instrument der aktiven Stadtteilarbeit eingesetzt. Ziel ist es, das Quartier zu stärken und vorhandene Potentiale besser auszuschöpfen. Eine intensive und partnerschaftliche Beteiligung der BewohnerInnen und allen lokalen Akteuren in Verbindung mit sinnvollen Investitionen in den Stadtteil ist dabei zentral. Langfristig sollen selbsttragende Strukturen errichtet werden, welche die BürgerInnen ermächtigen, eigenständig ihren Stadtteil zu gestalten.
Die Quartiersmanagerin stellt das Bindeglied zwischen Interessenvertretern aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft dar und vermittelt bei Bedarf zwischen den Gruppen. Das Quartiersmanagement ist eine lokale Anlaufstelle und steht allen QuartiersbewohnerInnen offen. Bei Problemen, Fragen oder Anregungen finden BürgerInnen immer einen Ansprechpartner für Belange aus Ihrem Stadtteil.
Dabei ist es auch ein ausgewiesenes Ziel, Netzwerkarbeit voranzutreiben und bestehende Initiativen in Erbach (wie beispielsweise die Stadtteilkonferenz, Bürgerinitiativen u.ä) zu unterstützen.